Bis zur Realisierung der Ortsumfahrung fuhren täglich über 20.000 Fahrzeuge durch den Ort Döggingen, der an der Entwicklungsachse Donaueschingen – Freiburg liegt. Nach der Verkehrsentlastung verblieb eine Trennwirkung infolge des breiten Straßenraumes der ehemaligen Bundesstraße. Döggingen weist umfangreiche Innenentwicklungspotenziale auf, die im Zuge des Projektes „Flächenmanager“ des GVV Donaueschingen, gefördert durch das Förderprogramm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“, identifiziert wurden. Im Perspektivplan, der gemeinsam mit Ortschaftsrat und Bürgerschaft entwickelt wurde, werden übertragbare Beispiele aus anderen Städten vorgestellt und umsetzungsfähige Maßnahmen zur Aufwertung des öffentlichen Raums im Ortskern, insbesondere im Bereich des Straßenraums der alten B 31, zur Schaffung von zusätzlichem bezahlbarem Wohnraum für alle Generationen und zur Sicherung der Nahversorgung im Ortskern aufgezeigt.
„Döggingens Zukunft elektrisiert“, Schwarzwälder Bote, 25.07.2019
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